Um was geht es?
Laut Klarna spricht man von einem Konflikt, wenn sich Unternehmer und Verbraucher nicht über eine Bestellung einigen können.
Ein Konflikt kann sich auf 3 Kategorien beziehen:
- Artikel
Beispielsweise bei Bestellungen, die ganz oder zum Teil retourniert wurden, oder Artikel, die bei Erhalt nicht einwandfrei zu sein scheinen. - Zahlungen
Beispielsweise wenn der Verbraucher nicht an Klarna, sondern anstelle dessen an den Unternehmer gezahlt hat oder wenn durch einen unterlaufenen Fehler der falsche Betrag in Rechnung gestellt wurde. - Sonstiges
Beispielsweise im Falle von Insolvenzen
Wie funktioniert das?
In dem Moment, in dem Klarna einen Konflikt konstatiert, wird die Zahlungsverpflichtung des Verbrauchers für 3 Wochen eingestellt. Während dieser 3 Wochen haben der Verbraucher und der Unternehmer die Zeit, sich zu einigen.
Gelingt es beiden Parteien nicht, den Konflikt innerhalb von 3 Wochen zu lösen? In dem Fall fordert Klarna sowohl den Unternehmer als auch den Verbraucher auf, alle Informationen bzgl. dieser Angelegenheit zu liefern. Auf Grundlage dessen fasst Klarna den Entschluss, welche der beiden Parteien im Recht ist.
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